Jul 17, 2025
Selfcare ohne Druck – warum du nicht jeden Trend mitmachen musst
Selfcare ist wichtig. Aber Selfcare ist kein Wettbewerb.
In einer Welt, in der uns TikTok, Instagram & Co. täglich neue Rituale, Superfoods und 5-Uhr-Morgenroutinen um die Ohren hauen, kann man leicht denken: „Ich mach alles falsch.“
Du wachst um 8 auf, trinkst erstmal Kaffee statt Zitronenwasser, meditierst nicht, machst keinen Journaling-Deep-Dive – und zack, schon fühlt sich dein Tag falsch an?
Spoiler: Ist er nicht.
Selfcare ist mehr als ein Trend
Selfcare heißt: auf dich achten. Punkt.
Ob das nun heißt, 10 Minuten die Decke anzustarren, weil du’s brauchst – oder mal alle Benachrichtigungen auszuschalten, weil dir der Kopf platzt.
Es muss nicht immer fancy, teuer oder instagrammable sein.
Du musst nicht:
✖ jeden Selfcare-Trend mitmachen
✖ täglich „miracle mornings“ feiern
✖ 7 Journals führen
✖ jeden Tag Yoga machen, ätherische Öle inhalieren oder dir Kristalle auf die Stirn kleben
Du darfst:
✔ dein Handy ignorieren
✔ eine Folge Trash-TV schauen
✔ dich einfach mal hinlegen
✔ stillen Tee trinken und NICHTS dabei „erreichen“
Selfcare ohne Druck = echter Selfcare
Wenn Selfcare Stress auslöst, ist’s keine Selfcare mehr.
Dann ist’s Optimierungswahn mit Lavendelduft.
Deshalb unser sorted goods Mantra: Weniger müssen. Mehr fühlen.
Was wirklich hilft?
Hör auf deinen Körper statt auf TikTok.
Finde 1–2 kleine Rituale, die dir ehrlich gut tun.
Lass Trends kommen und gehen – und mach dein Ding.